Aufklapp-Monitor-Dreh-und-Flachleg-Dingsbums mit eingebauter Angeberfunktion

Noch mehr Aufklapp-Monitor-Dreh-und-Flachleg-Dingsbums mit eingebauter Angeberfunktion (Fotos: Sony)
Fotos: Sony.de

Normalerweise schafft es mein Büroalltag – bis auf eine kleine Randbemerkung hier und da –  ja nicht in meinen Blog. Doch ich bin ein bisschen neidisch auf den Kollegen im Nachbarbüro. Mein altes Notebook a.k.a. lahmer Schinken mit Maßen und Gewicht a la Brockhaus Enzyklopädie wurde vor nicht allzu langer Zeit gegen ein leichtes, schlankes Modell ausgetauscht, dass im Lichtjahre schneller ist, einen Akku hat, mit dem ich mich auch mal ohne Kabel auf Dienstreise traue und in meine ganz normale Tasche passt. Bis zu dem Tag, an dem der besagte Kollege von nebenan sein neues Modell vorstellte, machte sich Zufriedenheit breit.

Er hat nämlich so ein Aufklapp-Monitor-Dreh-und-Flachleg-Dingsbums mit eingebauter Angeberfunktion. Und auf dem Monitor kann man natürlich auch tippen, herum wischen und diesen ganzen Hokuspokus machen. Ich glaube, dass Hybrid Tablet-Notebook wohl die richtige Bezeichnung dafür ist. „Umklappen und zack! Echt toll zu Präsentationszwecken“, erklärte er mir. Um es klar zu stellen: am Kollegen liegt es nicht, dass mir meine Kiste jetzt irgendwie schon wieder antiquarisch vorkommt. Andererseits könnte ich ihm ja auch mal das Video hier von Sony unter die Nase halten. Darin geht es nämlich um ein Notebook aus deren neuester VAIO Reihe. Und am Ende frage ich ihn dann, ob sein Notebook DAS auch kann. ;-)


Zugegeben finde ich die Tatsache, dass zunehmend wieder Stifte und solche Notebooks, wie die im Video in Kombination zu sehen sind, schon ganz interessant. Wer von den sogenannten Digital Natives kann denn eigentlich noch längere Texte mit der Hand schreiben ohne einen Krampf in der Hand zu bekommen, weil man gar nicht mehr gewohnt ist, sein Schreibgerät so lange halten zu müssen? Ich sehe die wackeligen Buchstaben im Schreibheft von Kind 1.0 und merke, dass es eben schon ziemlich viel Übung braucht, bis man die Linien einigermaßen sinnvoll und passend in die Zeile bekommt, so dass sie am Ende als Buchstaben zu erkennen sind. Papier und Stift gehören zum Schulalltag, aber auch ein PC steht da im Klassenzimmer. Der allerdings fällt mit seinen Maßen und den Leistungsmerkmalen definitiv auch unter die Bezeichnung antiquarischer Schinken.

Wie lange wird es noch dauern, bis es als selbstverständlich gilt, wenn Schüler so etwas statt ihrem Schulheft aufklappen, wenn der Unterricht beginnt? Wahrscheinlich noch viel länger, als man zunächst glauben möchte, denn preislich schlägt zum Beispiel so ein Sony VAIO Duo 13 mit Surf Slider Schiebefunktion je nach Konfiguration mit rund 1.500 Euro zu Buche. Also nichts, was man einem Schüler mal so eben mit in die Schultasche stecken würde.

Was habt ihr? Notebook, Tablet oder Hybrid-Modell? Oder alles? Oder nichts von diesem neumodischen Kram? (Und womit schaut ihr euch eigentlich gerade diesen Blogartikel an…?)

 

Dies ist ein gesponserter Artikel. Meine Meinung über hier erwähnte Marken und Produkte bleibt davon unbeeinflusst. 

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