Das Kinderland-Wildniscamp im Bayerischen Wald

Guck mal, Wildnis! © Touristisches Service Center/ Blöchinger
Guck mal, Wildnis! © Touristisches Service Center/ Blöchinger

Ach, was wäre es schön gewesen: Die Großstadtmama und ihre Familie im wunderschönen Bayerischen Wald. Im Baumhaus oder im Wiesenbett schlafen, am Bachufer spielen, durch den Wald streifen, Pfeil und Bogen bauen, gemeinsam am Lagerfeuer sitzen oder einfach mal durch die Gegend streifen. Die Outdoor-Klamotten lagen schon bereit und ich freute mich, dass die Trekking-Schuhe auch nach der Schwangerschaft noch passten.

Wir waren auf eine Pressereise ins Wildniscamp im Nationalpark Bayerischer Wald eingeladen worden. Eine Unterkunft für eine Zwischenstation in Thüringen war auch schon ausgesucht – schließlich macht man die Tour von Berlin in den Bayerischen Wald mit Baby nicht mal eben in einem Ritt. Doch statt Abenteuerspielplatz in urwüchsiger Natur hatten wir leider ein Problem ganz anderer Natur: Magen-Darm!

Guck mal, Wildnis! © Touristisches Service Center/ Blöchinger
Guck mal, Wildnis! © Touristisches Service Center/ Blöchinger

Dabei lasen sich die Infos über das Wildniscamp und die Urlaubsregion Arberland ein bisschen wie das Auenland: „Im Schutze des Falkensteins und umgeben von gigantischen Bäumen verteilen sich das Baumhaus, das Wiesenbett, die Wasserhütte und drei weitere Themenhütten. Diese bieten Platz für Familien und Kinder, die die unberührte und facettenreiche Natur des Nationalparks Bayerischer Wald hautnah erleben wollen.

Hier im Bayerischen Wald, wo man die Natur, Natur sein lässt, wird es Kindern leicht gemacht im Einklang mit der Natur Kind zu sein, zu entdecken, zu forschen, zu spielen oder einfach nur mit Mama und Papa im Baumhaus zu liegen und in Augenhöhe mit dem Baumwipfeln zu träumen.“ Hach ja…

Wiesenbett-Hütte im Kinderland-Wildniscamp am Falkenstein © Waldzeit
Wiesenbett-Hütte im Kinderland-Wildniscamp am Falkenstein © Waldzeit
Baumhaus im Kinderland-Wildniscamp am Falkenstein © Waldzeit
Baumhaus im Kinderland-Wildniscamp am Falkenstein © Waldzeit

Ich hatte mich vorher noch ausführlich erkundigt, ob das denn auch etwas für Familien mit Babys wäre. Man weiß ja nie… Als ich hörte, dass ein Redakteur der ZEIT gleich mit seinen sieben Kindern (!) kommen würde, darunter auch ein Säugling, war ich natürlich angestachelt. Warum sollte das denn mit Baby nicht klappen? Statt Kinderwagen gibt’s ja schließlich auch die Babytrage und geschlafen wird sowieso am liebsten ganz dicht bei Mama. Das geht auch im Schlafsack. Alternativ gäbe es ja auch die Babyhängematten, die mit einer Türklammer fast überall befestigt werden können.

Und weil aufgeschoben nicht aufgehoben ist und ich dieses Erlebnis definitiv noch nachholen werde, lege ich euch das Wildniscamp im Arberland hiermit ans Herz.

Und hier noch die offiziellen Links:

Bei uns gab es schließlich – als die Bäuchlein sich erholt hatten – doch noch ein bisschen Wildnis gleich um die Ecke in Brandenburg. Auf der Suche nach dem perfekten Badesee kann man als Stadtmama auch so manches Abenteuer erleben.

Dieser Beitrag ist Teil meines Familienreiseblogs. Für meine Reisen arbeite ich auch mit touristischen Partnern zusammen. Hier erfährst du mehr über mich als Reisebloggerin und meine Reiseartikel.  

5 Kommentare

  1. Wie tragisch! Aber Brandenburg ist ja immer ne nette Alternative und in der Tat Wildnis. Wenn ich eins hasse dann ist es Magen-Darm. Mein Sohn hat sich bis gestern auch damit rumgeplagt und wir dachten schon, er könne nicht wie geplant zu Oma und Opa nach Spanien fliegen. Das Camp sieht echt toll aus. Muss ich mir mal merken. GlG und gute Besserung, Nadine

  2. Ich wohne in Brandenburg, leider und Brandenburg ist keine Alternative, auch wenn es auf der Autobahn so schön heißt: Brandenburg- neue Perspektiven entdecken.

  3. Echt Schade für Euch. Aber Brandenburg hat wirklich ganz tolle Ecken und ist eine tolle Alternative.

    Bayrischen Wald und Wildniscamp hört sich genau nach meinem Geschmack an.

    Liebe Grüße, Christian

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