Was kann man in Heidelberg mit Kindern erleben, das einem nicht gleich ein Loch in den Geldbeutel frisst? Eignet sich Heidelberg überhaupt für einen Städtereise mit Kindern? Wir waren zu einer großen Familienfeier anlässlich eines runden Geburtstages eingeladen. Bei knapp 650 Kilometern Entfernung zwischen Berlin nach Heidelberg war mir klar, wir nutzen die Chance für ein ganzes Familienwochenende in Heidelberg.
Heidelberg stellte ich mir tatsächlich als romantisches kleines, aber hoffnungslos überlaufenes Städtchen am Neckar vor. Ich hatte ehrlich gesagt ein bisschen Muffensausen, ob sich Heidelberg mit Kindern wirklich lohnt. Fast 1,4 Millionen Übernachtungsgäste verzeichnet Heidelberg im Jahr und steht wahrscheinlich auf sämtlichen „Germany Itineraries“ (Deutschland Reiserouten) für ausländische Touristen, die eine hübsche, deutsche Stadt mit einem Hauch Märchen-Klischee sehen wollen.
Um es vorweg zu nehmen: Ja, Heidelberg ist im Sommer voller Touristen. Ja, Heidelberg ist kein billiges Pflaster. Aber ja, Heidelberg macht mit Kindern (trotzdem) Spaß. Deswegen gibt’s hier meine Tipps, für alle, die Heidelberg mit Kindern entdecken wollen.
Heidelberg mit Kindern: Günstig ankommen mit der Bahn
Mir war schnell klar, dass eigentlich nur eine Anreise mit der Bahn in Frage kommt. Der Routenplaner sagte für die Fahrt mit dem Auto etwa 7 Stunden voraus. Und da sind die Pausen noch nicht mit eingerechnet. Ein Flug bis Mannheim kam aus Kostengründen für uns als fünfköpfige Familie nicht in Frage. Mit der Bahn waren es unschlagbare 5½ Stunden von unserer Haustür bis zum Heidelberger Hauptbahnhof. Man fährt mit dem ICE bis Frankfurt am Main und dann weiter mit dem IC. Außerdem zahlen bei Familien immer nur die Erwachsenen und die Kinder fahren gratis mit. (Unter 15 Jahren kostenlos, wenn sie auf der Fahrkarte der Eltern bzw. Großeltern eingetragen sind und unter 6 Jahre sowieso.) Das konnte unser Auto wieder zeitlich noch preislich unterbieten.
Eine Familienreservierung kostet übrigens für die gesamte Familie nur 9 Euro pro Strecke, auch wie bei uns z.B. ein Umstieg vom ICE in den IC dazugehört. Wenn ich alleine mit der Bahn fahre, reserviere ich fast nie. Mit der Familie immer, denn nichts ist so wertvoll, wie die Tatsache sich beim Einsteigen Zeit lassen zu können, um dann in aller Ruhe unsere fünf reservierten Plätze einzunehmen. Ja, fünf, denn auch Kleinkinder haben ein Anrecht auf eine Sitzplatzreservierung. Also immer alle Familienmitglieder bei der Buchung angeben, auch wenn die Kinder nichts zahlen.
An dieser Stelle noch ein ganz heißer Tipp, wenn das Kleinkindabteil und der Familienbereich mal wieder ausgebucht sind. Nutzt bei eurer Reservierung auf bahn.de die Sitzplatzvorschau beim ICE und sucht euch den Wagen, der Plätze der 2. Klasse und 1. Klasse hat. Meine Lieblingsplätze sind die mit Tisch, die ganz nah an Trennwand zur 1. Klasse liegen. Warum? Weil man dort das gratis WLAN der 1. Klasse mitnutzen kann.
Mehr nützliche Tipps fürs Bahnfahren habe ich eigentlich schon parat, aber die würden diesen Blogartikel extrem verlängern. Schaut also für Tipps zum Bahnfahren mit Kindern unter www.bahn.de/kinder nach.
Günstig herumkommen in Heidelberg mit der HeidelbergCARD
Freie Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln gibt es für Familien in Heidelberg mit der HeidelbergCARD. Auch wir haben von der HeidelbergCARD Gebrauch gemacht, denn sie berechtigt während der eingetragenen Gültigkeitsdauer zur beliebig vielen Fahrten mit allen Bussen, Straßenbahnen und freigegebenen Zügen der Deutschen Bahn, also Regionalexpress, Regionalbahn und S-Bahn, im Verkehrsverbund Rhein-Neckar in der Großwabe Heidelberg. Nun gut, genau genommen bezahlt man die Fahrten ja schon beim Kauf der Heidelberg Card mit, aber sie enthält eine ganze menge Vergünstigungen.
Auch hier liegt ein weiterer Vorteil klar auf der Hand, wenn man in Heidelberg mit Kind und Kegel unterwegs ist: Einmal gekauft, spart man sich in Heidelberg die Zeit für den Fahrscheinkauf und das damit verbundene Suchen nach passendem Kleingeld.
Die HeidelbergCARD ist gleichzeitig auch Schlossticket für das Heidelberger Schloss inkl. Bergbahn. Sie beinhaltet eine Hin- und Rückfahrt mit der modernen Bergbahn bis zum Schloss und weiter bis zur Station Molkenkur, wo man in die nostalgische Bergbahn zum Königstuhl umsteigen kann, und den Eintritt in den Schlosshof mit dem Fasskeller und den Besuch des Deutschen Apotheken-Museums. Zusammen mit der Karte gibt es den HeidelbergGUIDE mit Stadtplan und eine Übersicht der Ermäßigungen (z.B. Stadtführungen, Gastronomie, Shopping).
Die Heidelberger Altstadt und ihre Besucher
Es gibt Dinge, die muss man einfach machen, auch wenn sie jeder macht. Ein Bummel durch die Heidelberger Altstadt gehört dazu. Der Vorteil liegt klar auf der Hand: So ein Altstadtbummel durch Heidelberg kostet kein Geld. Wer seinem Nachwuchs den kostenlosen Heidelberger Altstadtplan für Kinder in die Hand drückt, hat gleich gratis persönliche Stadtführer dazu.
Wer zum ersten Mal in Heidelberg ist wie wir, startet am besten am Bismarckplatz. Dort halten viele Bus- und Bahnlinien und die Fußgängerzone, die Hauptstraße, hat genau dort ihren Anfang. Kleine Geldfallen lauern höchstens in Form von sündhaft leckerem Eis, wie zum Beispiel im Schmelzpunkt. Es gibt auch Kinderportionen – die Kinderbällchen – mit Smarties in der Waffel als Überraschung.
Eine Attraktion für sich waren für meine Kinder definitiv die vielen asiatischen Touristen, die aber selten die Fußgängerzone verließen. Schade eigentlich, denn die kleinen Seitenstraßen sind sehr lohnenswert.
Spielplätze in Heidelberg, ideal für ein Picknick
Geben wir es zu. Immer nur zu laufen ist für Kinder kein Spaß, sei Heidelberg noch so schön. Kleine Pausen auf Spielplätzen kosten kein Geld und sind eine willkommene Abwechslung für Kinder, die mit schönen alten Gebäuden in der Heidelberger Altstadt noch nicht so viel anfangen können. Den kostenlosen Kinderstadtplan mit Spielplätzen und Picknickplätzen gibt es hier.
Der Spielplatz im Märzgarten ist leicht zu finden. Von der Fußgängerzone (Hauptstraße) geht man die Märzgasse hinein und sieht an der Ecke Landfriedstraße schon den Spielplatz. Im Märzgarten haben sich früher die Ritter auf ihrem Turnierplatz ausgetobt. Heute können das kleine und große Kinder inmitten der Heidelberger Altstadt. Für Durstige plätschert hier den ganzen Sommer über ein Trinkwasserbrunnen und der nächste Bäcker ist auch nicht weit.
Der Spielplatz zwischen der Bienenstraße und Bauamtsgasse ist ebenfalls eine Oase für Kinder, ideal geeignet für eine Pause während einer anstrengenden Besichtigungstour. Der Eingang ist in der Bauamtsgasse.
Ein ideales Ziel für den Familienausflug ist die Neckarwiese mit gleich drei Spielplätzen, gelegen zwischen der Ernst-Walz-Brücke und Theodor-Heuss-Brücke. Sogar ein Wasserspielplatz ist dabei. Die großen Grünflächen bieten ausreichend Platz für Spiele aller Art. Eltern können eine Pause einlegen, während sich die Kinder an den phantasievollen Spielgeräten oder am Wasserspielplatz nach Herzenslust austoben können. Auch die ganz Kleinen haben hier viele Möglichkeiten zum Spielen. Einen tollen Blick auf die Altstadt und das Heidelberger Schloss gibt es gratis dazu.
Fast schon Pflicht mit Kindern: Das Heidelberger Schloss
Wer die HeidelbergCARD hat, wird nicht lange überlegen und das Heidelberger Schloss besuchen. Schließlich ist der Eintritt und die Fahrt mit der Bergbahn dorthin schon bezahlt. Aber auch ohne Bergbahn und ohne Eintrittskarte zum kostenpflichtigen Bereich ist das Schloss eine lohnenswerte Heidelberger Sehenswürdigkeit für Kinder.
Vom Kornmarkt geht es ein paar hundert Meter bergauf. Das Schlossgelände an sich ist schon ein großer Abenteuerspielplatz. Die Aussicht auf die Stadt und den Neckar ist wunderbar und es gibt immer wieder etwas zu entdecken. Meine Kinder waren begeistert von den verfallenen Gemäuern und Türmen, und von den kleinen Details am Elisabethentor, das angeblich in nur einer Nacht erbaut worden ist. Im Neubau des Besucherzentrums gibt es barrierefreie Toiletten und von der Terrasse im Obergeschoss hat man einen schönen Blick auf die Schlossanlage.
Mit den Heidelberger Bergbahnen zum Schloss und Königsstuhl
Natürlich ahnte ich, dass die Heidelberger Bergbahnen voll sein würden an einem Wochenende im Sommer. So war es auch. Aber wir wollten dieses Erlebnis nicht verpassen, auch wenn der Weg zum Schloss nicht wirklich weit ist. Von der Talstation am Kornmarkt direkt in der Altstadt geht es mit der modernen Bergbahn hinauf zur Station Schloss und Molkenkur. Mit Kindern steigt man am besten immer am unteren Ende des Wagens ein, denn die moderne Bergbahn ist führerlos und bietet einen herrlichen Blick durch die großen Glasscheiben.
Die Umsteigestation Molkenkur verbindet die untere mit der oberen Bergbahn. Die nostalgische, rotbraune Bahn fährt hinauf bis zum Königstuhl. Der Blick ist toll und mit etwas Glück man Paraglider beim Start beobachten. Wer Zeit mitgebracht hat, besucht mit seinen Kindern das Märchenparadies auf dem Königstuhl. Die preiswerte Alternative ist ein Besuch des Walderlebnispfades.
Das Märchenparadies auf dem Königstuhl
Das Märchenparadies auf dem Königstuhl ist der Freizeitpark für Familien in Heidelberg. Ich habe nur meinen Kindern erst gar nicht davon erzählt, denn wir hatten nicht so viel Zeit. Außerdem kommen zum Eintrittspreis, den Kinder schon ab 2 Jahre zahlen müssen, die Kosten für die Fahrgeschäfte dazu.
Der Walderlebnispfad Heidelberg auf dem Königstuhl
Zwei ganz besondere Waldwege hat die Stadt Heidelberg auf dem Königstuhl angelegt: die „Via Naturae“ und den Walderlebnispfad. Letzterer ist ein rund zwei Kilometer langer Lehr- und Erlebnisweg, besonders für Kinder geeignet. Dieser Walderlebnispfad ist auch mit Kinderwagen gut zu gehen und natürlich gratis.
Mein Highlight mit Kindern in Heidelberg: Philosophenweg , Philosophengärtchen und Schlangenweg
Meine ganz persönliche Empfehlung für einen entspannten Aufenthalt in Heidelberg mit Kindern ist der Philosophenweg in Heidelberg. Es gibt wohl kaum einen schöneren Blick auf die Heidelberger Altstadt und das Schloss – mal abgesehen von der Neckarwiese.
Wir sind mit der Straßenbahn über den Neckar bis zur Haltestelle Brückenstraße gefahren. In der Brückenstraße kann man sich noch die eine oder andere Zutat für ein kleines Picknick kaufen, denn hat man erst einmal den Anstieg des Philosophenweges geschafft, belohnt das Philosophengärtchen mit einem Hauch von Toskana mitten in Baden-Württemberg. Oberhalb des Philosophengärtchens gibt es einen kleinen Kiosk mit Eis. Bei uns half die Aussicht auf ein Eis den Kindern ungemein beim teilweise echt steilen Weg nach oben.
Nach einer schönen Pause im Philosophengärtchen ohne weiteren Anstieg weiter geradeaus, vorbei an teilweise verwilderten Gärten, bis rechts ein Schild auf den Schlangenweg verweist. Selbst wer das Schild nicht findet, kann den Schlangenweg nicht verfehlen. Es ist eine schmale Steintreppe, die immer wieder schnaufende Touristen mit roten Köpfen auf den schönen Philosophenweg entlässt.
Den Schlangenweg hinunter zu gehen, ist die deutlich angenehmer Variante – gerade mit Kindern. Meinen Kindern machte der verschlungene und mit Moos bewachsene Schlangenweg sichtlich Spaß. Die asiatischen Touristen, die uns immer wieder entgegen kamen und unbedingt von den blonden, deutschsprachigen Kindern Fotos machen wollen, konnten den Spaß beim Abstieg nicht trüben. Der Schlangenweg endet genau an der schönen Alten Brücke von Heidelberg. In wenigen Metern ist man wieder mitten drin in der Altstadt von Heidelberg.
Die Alte Brücke von Heidelberg und der Brückenaffe
Auf der Alten Brücke gibt es nicht nur jede Menge Leute, die versuchen, mit einem Selfie-Stick das perfekte Foto mit Heidelberger Kulisse hinzubekommen, sondern auch ein ganz besonderes Tier. Wer über die Brücke geht, sollte auf der Altstadt-Seite nach rechts schauen. Dort hockt der Brückenaffe von Heidelberg. Der Affe fragt die Betrachter auf einer Bronzetafel: „Was thustu mich hie angaffen? Hastu nicht gesehen den alten Affen Zu Heydelberg. Sich dich hin unnd her. Da findestu wol meines gleichen mehr.“
Der Heidelberger Zoo für Familien
Auch der Heidelberger Zoo ist für Kinder ein lohnenswertes Ziel, jedoch für die Geldbörse der Eltern nicht gerade ein Schnäppchen, denn Kinder zahlen hier schon ab 3 Jahre. Ab Erwachsenem oder Elternpaar mit mindestens zwei Kindern lohnt sich die Familienkarte.
Eine preiswerte, moderne Unterkunft gibt es dafür ganz in der Nähe des Zoos. Die Jugendherberge von Heidelberg ist auf Familien ausgerichtet und bietet auch Familienzimmer an.
Ausflüge mit Kindern in die Umgebung von Heidelberg
Wer nicht wie wir nur für ein Wochenende in Heidelberg ist, sondern vielleicht ein paar Tage länger bleibt, kann lohnenswerte Ausflüge in die Umgebung unternehmen. Auf www.mitkids-unterwegs.de/heidelberg gibt es 80 Tipps für Ausflüge mit Kindern in und um Heidelberg.
Noch mehr Tipps für einen Familienurlaub in Heidelberg habe ich auf Pinterest zusammengestellt. Hier geht’s zur Pinnwand: „Heidelberg mit Kindern entdecken„.
Unsere Reise nach Heidelberg erfolgte im Zuge der Aktion “Deutschland kostenlos – wo Familien im Urlaub sparen” in Kooperation mit der Deutschen Bahn. Eine Übersicht mit Tipps für kostenlose Familienangebote in ganz Deutschland bietet eine Infografik. (Direktlink hier)
Dieser Beitrag ist Teil meines Familienreiseblogs. Für meine Reisen arbeite ich auch mit touristischen Partnern zusammen. Hier erfährst du mehr über mich als Reisebloggerin und meine Reiseartikel.
Schöner Bericht. Ihr habt ja alle Highlights gemacht. Vielleicht fehlt noch ein Hinweis auf das Kurpfälzische Museum und die Info, dass der Zoo drei super tolle Themenspielplätze bietet. Dort lohnt sich ein Besuch immer – aber das dauert dann eben meist direkt auch einen ganzen Tag.
Wer gerne wandert, der kann auch hoch zur Thingstätte – dort treffen sich alle Heidelberger zur Walpurgisnacht.
Die Nachtwächtertour auf dem Schloss ist übrigens auch sehr empfehlenswert. Dort gibt es jede Menge historische Fakten und Geschichten über Heidelberg , seine Einwohner und das Schloss.
Super Kuchen und Kaffee in entspannter Gartenatmosphäre gibt’s im Cafe Schafheutle. Ein kleines Paradies mitten in der Fußgängerzone.
Als letzter Tipp von mir als Einheimischen: wem es in HD zu teuer ist, der kann in der Umgebung (Wiesloch, Walldorf, Leimen) billigere Hotels finden. Mit der S-Bahn kommt man billig und schnell nach Heidelberg.
Hallo Chris,
hab vielen Dank für deine tollen Ergänzungen. Ich merke schon, ein Wochenende war wirklich zu kurz.
Liebe Grüße, Sophie!
Ein toller Beitrag mit wunderschönen Bildern. Heidelberg ist wirklich immer eine Reise oder einen Ausflug wert. Lg Ju
Hallo Ju,
hab vielen Dank!
LG Sophie
Hey,
vielen Dank für den wunderschönen und liebevoll erzählten Bericht über meine Heimatstadt :-)
Liebe Grüße vom
Heidelberger Brückenaffen
Was für ein unerwarteter Kommentar! :-)
Vielen Dank. Auch fürs Teilen auf Facebook.
LG Sophie
Ein ganz toller Artikel mit richtig guten Informationen und vielen schönen Bildern. Vielen Dank dafür.
Hallo Katja,
das freut mich. LG Sophie
Ich hab noch nie einen Reisebericht über Heidelberg gelesen, dabei ist das für Einheimische echt mal ganz interessant, wie Auswertige das sehen :)
Wirklich toll geschrieben!
Liebe Pepper,
hab vielen Dank. Ich frage mich manchmal, ob Einheimische nicht über solche Reiseberichte von uns Touris schmunzeln müssen. ;-)
Und falls du Ergänzungen für Heidelberg mit Kindern hast: Immer her damit!
LG Sophie
Hallo,
Vielen Dank für diesen Bericht!
Ich plane eine Reise nach Heidelberg mit meinem Kleinen, hier habe ich alle Infos gefunden die man sich nur wünschen kann!
LG
Olga