„Grundsätzlich bin ich immer erstmal gewillt etwas gut zu finden.“
Gesagt hat es Moritz Bleibtreu. Ich fand das Zitat in der Boardzeitschrift auf dem Flug von Berlin nach Köln am vergangenen Montag. Eine Einstellung, die ich absolut teile. Man könnte es Zweckoptimismus nennen, aber was nützt es mir, viele Dinge grundsätzlich erst einmal blöd, lästig oder ärgerlich zu finden? Gar nichts. Morgen früh, wenn wir wahrscheinlich auf den letzten Drücker in der Kita landen, nachdem ich Kind 2.0 lange überzeugen musste, dass eine Jacke bei diesen Temperaturen wirklich ihre Daseinsberechtigung hat, werde ich mich an diese Worte erinnern.